Geradstetten: Verlegung neuer Mittelspannungsstromleitungen in den letzten Zügen
Das REMSTALWERK verlegt seit Ende September neue Mittelspannungskabel in Remshalden-Geradstetten. Mit der Modernisierung optimiert der Netzbetreiber einerseits die Versorgungssicherheit, andererseits ist das Stromnetz so besser für künftige Belastungen vorbereitet. Das Ende der Arbeiten ist nun in Sicht. „Die großflächige Verlegung der neuen Leitungen ist Teil unseres proaktiven Austauschprogramms. Wir identifizieren im Rahmen der Netzerneuerung Kabelabschnitte, die Ersatz und Verstärkung erfordern“, erklärt Gabriele Laxander, Geschäftsführerin der Remstalwerk Netzgesellschaft GmbH. „So wird das Netz beispielsweise für eine vermehrte Ladetätigkeit im Rahmen der wachsenden Elektromobilität gerüstet. Rund 1,2 Kilometer Kabel haben wir verlegt. Ebenso verlegt wurden Leerrohre, um in der Zukunft größere Bautätigkeiten zu reduzieren. Wir freuen uns, dass wir im Zeitplan liegen, zumal parallel ja noch durch Netze BW Gasleitungen verlegt wurden. Daher bedanken wir uns auch bei Fischer Bau für die erneute gute Zusammenarbeit und rasche Umsetzung.“
Bürgermeister Molt besichtigt Strombaustelle
Die Arbeiten betreffen mehrere Straßenzüge beziehungsweise Teilstraßen. Begonnen wurde in der Badstraße am Park+Ride. Im Verlauf wurden Kabel im Teilstück Schönbühlstraße bis zur T-Kreuzung nach Norden bis in die Kurze Straße (bis zum 90-Grad-Bogen) erneuert. Ebenfalls neue Kabel erhielt ein Teil der Forststraße, nämlich bis zur Kreuzung Banater Weg (Pollerbegrenzung). Derzeit noch offene Baugruben werden in Kürze verfüllt. Vom Baufortschritt überzeugte sich auch Remshaldens Bürgermeister Reinhard Molt; „Die Gemeinde freut sich, dass das REMSTALWERK im Verbund mit der Baufirma die umfassenden Arbeiten so rasch wie angekündigt erledigt hat. Wir bedanken uns bei den Bürgern für ihr Verständnis und die Geduld, insbesondere wegen der geänderten Verkehrsführung. Der Normalzustand wird in Kürze wiederhergestellt sein.“