Remshalden: REMSTALWERK erneuert 300 Meter Stromleitung in Rommenhöllerstraße
Das REMSTALWERK hat in der Rommenhöllerstraße in Remshalden-Grunbach 300 Meter Stromleitung erneuert. Die Investition wird für mehr Netzstabilität sorgen. Vorausgegangen war ein kurzer Stromausfall im August. Ursache war ein Erdschluss in einer Mittelspannungsleitung, hervorgerufen durch ein schadhaftes Kabel. Umgehend lokalisierte und reparierte der regionale Netzbetreiber damals den defekten Teil des Kabels.
„Dabei blieb es nicht“, so Gabriele Laxander, Geschäftsführerin der Remstalwerk Netzgesellschaft GmbH. „Beim abschließenden Test mit hoher Spannung stellten wir fest, dass das Kabel auch an anderer Stelle nicht mehr belastbar war. Statt für eine neuerliche Reparatur, entschlossen wir uns kurzerhand für einen kompletten Ersatz der Leitung zwischen den nächsten Trafostationen“, erklärt Laxander die Entscheidung. „Dieser Vorgang war kostenintensiv, die verbesserte Zuverlässigkeit zahlt sich aber aus. Die netzbezogenen Arbeiten, also Kabelzug und Anschluss an die Trafostationen, waren bereits innerhalb von einer Woche abgeschlossen. Die Verfüllung und neuerliche Asphaltierung durch ein Bauunternehmen erfolgten wenig später.“
Rund ein Drittel der Rommenhöllerstraße neu verkabelt
Die neuen Kabel wurden auf der langen Geraden der Rommenhöllerstraße verlegt. Dazu wurde die Böschung entlang des Gehwegs aufgegraben. Die auf der anderen Straßenseite liegenden Trafostationen, teilweise Eigentum der anliegenden Unternehmen, wurden ohne Eingriff in die Fahrbahn angebunden. Die Kabel wurden unter der Straße hindurch verlegt. Asphalt musste lediglich auf einem Firmengelände aufgefräst werden. Durch die 300 Meter Kabel wurde rund ein Drittel der Mittelspannungsinfrastruktur der Rommenhöllerstraße modernisiert.