REMSTALWERK baut Elektro-Ladeinfrastruktur in „seinen“ Gemeinden aus

Zwölf neue Stromladesäulen, je drei für Kernen, Remshalden, Urbach und Winterbach, stellt das REMSTALWERK innerhalb der kommenden Wochen auf. Damit setzt das REMSTALWERK den Ausbau der Ladeinfrastruktur fort. Für REMSTALWERK-Geschäftsführer Dr. Torsten Briegel ist dies ein Beispiel gelungener Zusammenarbeit: „Wir haben uns eng mit unseren vier Gründungsgemeinden abgestimmt, um die passenden öffentlichen Standorte für die Ladesäulen zu finden.“ Natürlich werden sie dort in einem eigenen Design stehen. Die Stromladesäulen werden vom REMSTALWERK betrieben und gehören zum Verbund ‚Energie-to-go‘. Sie sind, sobald sie in Betrieb gehen, online über www.Ladenetz.de zu finden. „Im Energie-to-go-Verbund nutzen wir Synergien mit einem unserer Gesellschafter, dem Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG. Für uns bedeutet der Ausbau der Ladeinfrastruktur einen weiteren Schritt vorwärts zur Unterstützung emissionsfreier Mobilität. Wir planen, 2024 weitere Stromtankstellen in ‚unseren‘ Gemeinden zu errichten“, so Briegel.

Auch die Bürgermeister der vier Gemeinden Kernen, Remshalden, Urbach und Winterbach freuen sich über die neuen Ladesäulen. „Die Erweiterung der Ladeinfrastruktur zeigt, dass die Gemeinden und das REMSTALWERK dieses Thema ernstnehmen. Der Anteil elektrifizierter Autos hat sich erhöht, dieser Entwicklung tragen wir Rechnung. Die neuen Ladesäulen werten unsere Gemeinden auf“, so Reinhard Molt, Bürgermeister von Remshalden und Aufsichtsratsvorsitzender des REMSTALWERKs. Er, Bürgermeisterin Martina Fehrlen aus Urbach und Winterbachs Bürgermeister Sven Müller begutachteten die neuen Ladesäulen schon einmal gemeinsam, solange sie noch beim REMSTALWERK lagerten. Kernens Bürgermeister Benedikt Paulowitsch, der nicht vor Ort sein konnte, freut sich ebenfalls über den Ausbau der lokalen Ladeinfrastruktur: „Mit den neuen öffentlichen Ladepunkten können wir unseren Bürgerinnen und Bürgern mit Elektroautos noch mehr Flexibilität bieten und dem ein oder anderen vielleicht die Entscheidung für die Anschaffung eines solchen Gefährts erleichtern.“

Ladesäulen im Verbund mit Energie-to-go und ladenetz.de

Die neu aufgestellten Stromladesäulen bieten jeweils zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 kW. Es werden je nach technischen Gegebenheiten und Platzverhältnissen zwei verschiedene Arten von Ladesäulen verwendet. Die Benutzung ist identisch. So erfolgt etwa die Bezahlung stets auf drei verschiedene Arten: Über eine Energie-to-go-Ladekarte, die Ladekarte eines Ladenetz-Stadtwerkspartners, die Ladekarte eines Roamingpartners oder per Direktzahlung via App oder Kreditkarte.

Modalitäten, Anmeldung und Preise für den getankten Strom finden Kunden unter www.remstalwerk.de/energie-to-go/.
Eine Karte der zum „Ladenetz“ gehörenden Ladesäulen ist unter www.ladenetz.de/lademap bzw. lademap.ladenetz.de zu finden.

Freuen sich über neue Stromladesäulen für ihre Gemeinden: Bürgermeister Reinhard Molt (Remshalden, Mitte), Bürgermeisterin Martina Fehrlen (Urbach, zweite v. rechts), Sven Müller (Winterbach, rechts) und Bürgermeister Benedikt Paulowitsch (Kernen, nicht auf dem Foto). Links: Jens Hemeling, Projektkoordinator Ladesäulen im REMSTALWERK. Zweiter von links: REMSTALWERK-Geschäftsführer Dr. Torsten Briegel. (Bild: REMSTALWERK)